Die wahre Geschichte hinter Frau Chefin

Alltag als Selbstständige

Immer wieder bekomme ich in Mails und Nachrichten über meine Social-Media-Kanäle gesagt, dass es toll sei meine Artikel zu lesen und sie das Gefühl haben, mich dadurch richtig zu kennen – obwohl sie mich noch nie live getroffen haben. Dass sie mitfiebern, mitleiden, sich mitfreuen. Sie schreiben davon, dass sie den Mut großartig finden, sich als Frau in einer Männerbranche (Tontechnik) selbstständig gemacht zu haben. Dass sie Respekt davor haben, wie ich zwei Selbstständigkeiten mit Kind schaukele. Und dass sie es toll finden, dass ich mit meinem Blog echte Probleme löse. Was du nicht weißt, oder ich zumindest noch nie so konkret geschrieben habe, ist die Story, die wirklich hinter Frau Chefin steckt.

Wenn du Frau Chefin schon längere Zeit verfolgst, dann ist dir bestimmt in dem ein oder anderen Artikel mal ein Satz begegnet, der den Ursprungsgrund, die Idee hinter meinem Blog beschreibt. Du weißt, dass ich immer wieder gerne auf die Pauke haue und Tacheles rede. Wobei ich allerdings noch nie die Klappe groß aufgerissen habe, ist über meine Story.

Vielleicht bloggst du selbst und du kennst das Gefühl, dass es immer wieder mal einen Artikel gibt, bei dem du dir nicht sicher bist, ob du wirklich auf „veröffentlichen“ klicken sollst. Ob es nicht vielleicht besser wäre, einfach mal die Füße still zu halten und das Geschriebene in den Entwürfen zu lassen. Dieser Artikel hier ist so einer für mich.

Zu Beginn des Blogs habe ich innerlich für mich beschlossen, zwar über meine Selbstständigkeit zu schreiben, aber mein Privatleben Privatleben sein zu lassen. Und meine Vergangenheit Vergangenheit. Ich habe immer mal wieder – in sehr fein dosierten Häppchen – Stück für Stück eine Schicht der Zwiebel abgerollt.

Was mir nicht bewusst war, war, wie wichtig die Geschichte hinter Frau Chefin für dich ist.

Dass mein „Warum“ zu deinem „Deshalb“ wird.
Dass meine Geschichte wichtig für meinen Online-Business-Erfolg ist.
Dass meine Geschichte mich einzigartig macht und zugleich eine Verbindung zu dir aufbaut.
Dass meine Schwäche, über mein Warum zu schreiben, eigentlich meine größte Stärke ist.

Ich möchte, dass du ein genaues Bild davon bekommst, wer dir hier seit über drei Jahren schreibt und warum es mir so wichtig ist, dir mit meinem Blog zu helfen. Weshalb ich so wahnsinnig viel Energie und Zeit in Frau Chefin investiere und mir immer wieder einen Kopf mache, wie ich dir deinen Weg in der Selbstständigkeit einfacher und kompromissloser machen kann.

Was mich vor über drei Jahren an den Punkt gebracht hat, Frau Chefin ins Leben zu rufen und mein eigenes mal wieder auf den Kopf zu stellen.

Vom Gefühl, nirgends so richtig reinzupassen

Wenn ich es genau nehme, beginnt meine Geschichte bereits im Kindergarten. Ein Ort, den ich mit sehr gemischten Gefühlen in Erinnerung habe. Oder ehrlicherweise gesagt: Ich bin dort absolut nicht gerne hingegangen. Ich konnte dort zwar spielen, aber alles war in Regeln und Abläufe gepackt, was mir damals schon nicht so gefiel.

Schule hingegen war voll mein Ding: Etwas lernen, jeden Tag neuen Input zu bekommen, an sich selbst zu wachsen und Erfolge zu feiern.

Nach meinem Studium, das ich eisern durchzog und in Rekordzeit mit Bestnoten abschloss, hatte ich (leider) mal wieder das Gefühl, dass all das nicht so 100%ig passte.

Durch ein paar Zufälle führte mich mein Weg ans Theater. Das war für einige Jahre toll, viel Abwechslung, viel Neues. Aber irgendwann kam der Alltag und damit eine große Langeweile.

Geschichte hinter Frau ChefinIn meiner nächsten Station, einer Werbeagentur, stellte ich nach nur wenigen Tagen fest, dass das nicht mein Leben ist. Geregelte Arbeitszeiten, Großraumbüro, Kreativität auf Knopfdruck. Diese Form zu arbeiten machte mich schlichtweg fertig. Nach zwei Wochen saß ich heulend zuhause und sagte, ich würde kündigen. Gemacht habe ich es dann elf quälende Monate später – einzig getrieben von meinem Dickkopf und meinem Ehrgeiz, das besagte Ziel bis zum Erbrechen durchzuziehen.

Mittlerweile war ich 27 Jahre alt und wusste nur, dass all das, was ich beruflich in meinem Leben gemacht habe, ich nicht bereute, aber keines davon etwas war, was ich die nächsten zehn Jahren machen wollte oder könnte. Ich hatte immer das Gefühl, nicht reinzupassen.

2014 hatte ich dann meinen Schlüsselmoment und ein altes Thema, das ich noch ein Jahr zuvor mit „ich will das gar nicht“, „ich kann mir das nicht vorstellen“, „das ist mir zu viel Verantwortung“ und mit „ich bin damit aufgewachsen und will das auf gar keinen Fall“ abgetan habe, blieb plötzlich hängen und wurde zu meiner Passion: Ich wagte ohne groß darüber nachzudenken meinen Schritt in die Selbstständigkeit.

Zum ersten Mal hatte ich seit wahnsinnig langer Zeit das Gefühl, dass es genau das ist, was ich will: Sebstständig sein, meine eigene Chefin sein mit meinen eigenen Regeln. Dieses Mal passte es einfach, nicht ein bisschen, sondern zu 100 Prozent.

Mein Weg zu Frau Chefin

Die Frage nach meinem „warum ich tue, was ich tue“ und dem großen „da will ich hin“ habe ich mir das erste Mal in 2015 gestellt, sprich mit 28 Jahren. Knapp ein Jahr, nachdem ich mich selbstständig gemacht habe und ich familiär einiges durchzumachen hatte: Mein Papa ist gestorben, meine einzige und allerbeste Freundin, die man sich wünschen kann, an Krebs erkrankt. Und da fing es an gewaltig im Kopf zu rattern.

Von heute auf morgen waren so viele Dinge unwichtig und so viele Dinge für mich plötzlich wichtig geworden, dass ich beschloss, ab sofort alles umzusetzen, für das mein Herz brennt. Und das ohne Rücksicht darauf zu nehmen, was irgendwelche Menschen um mich herum sagen (es sei denn, ich möchte ihre Meinung wissen).

Eine Sache, für die mein Herz immer wieder vor Freude hüpfte, war die Idee vom eigenen Business-Blog für Frauen. Und diese setzte ich innerhalb kürzester Zeit mit extremer Hartnäckigkeit und Zielstrebigkeit um. Frau Chefin war geboren und damit fing für mich persönlich ein neuer Lebensabschnitt an, der mich so sehr hat wachsen lassen und so viele Erlebnisse hervorbrachte.

Mein „Warum“ hinter Frau Chefin

Von Anfang an ging es mir bei Frau Chefin um eine Sache: Ich möchte Frauen helfen, ihr Leben zu verändern, in dem sie sich trauen, sich selbstständig zu machen und erfolgreich selbstständig zu sein. Ich möchte dich begleiten auf deinem Weg in deiner Selbstständigkeit, möchte dir Tippgeberin und Anlaufstelle für Fragen sein. Ich möchte dir mit meinen Artikeln helfen, Fettnäpfchen zu vermeiden und tiefer über dich und deine Selbstständigkeit nachzudenken.

Geschichte hinter Frau ChefinViele Menschen stecken in ähnlichen Situationen wie ich früher: Sie sind unzufrieden oder sogar unglücklich in ihrem Job, möchten unabhängiger und selbstbestimmter leben und arbeiten. Haben einen großen Wunsch und einen Traum und schieben ihn immer wieder auf die lange Bank. Gerade Frauen stehen sich oft selbst im Weg. Wir trauen uns vieles nicht zu und reden uns selbst klein. Doch ich weiß aus eigener Erfahrung, dass oftmals nur ein Impuls fehlt, um den Mut zu haben. Und diesen Impuls möchte ich dir gerne mit meiner Geschichte auf den Weg geben.

Das ist aber nicht alles: Ich möchte dich nicht nur mit meiner Geschichte inspirieren, dir Denkanstöße geben, dich von meinen Fehlern und Erfolgen lernen lassen, sondern auch Ansprechpartnerin für dich sein, wenn du gerade nicht weiter weißt, deine Gedanken sich im Kreis drehen, du merkst, dass du mehr Klarheit über dich und dein Business benötigst und deine nächsten Schritte herausfinden möchtest.

Wenn du einen Motivationsschub brauchst, dein Selbstbewusstsein angefressen ist, du Input für dein Business suchst oder einfach nur von meinen Erfahrungen profitieren möchtest. Oder dich im Dschungel der 1000 Möglichkeiten verirrt hast und jemanden brauchst, der dich wieder auf den Weg bringt – auf deinen Weg zu deinem persönlichen Business-Erfolg.

Wenn du möchtest und dich darauf einlässt, kann Frau Chefin dein Rettungsanker sein.

Neben meinem größten Anliegen, dir zu helfen, ist mein persönlich größter Wunsch, das zu meinem Beruf zu machen. Und ja, mein kleines Helfersyndrom, das ich in mir trage, ausleben und mich kreativ ohne Grenzen austoben zu können. Frau Chefin ist mein Ort, an dem ich sein kann, wie ich bin und mir niemand vorschreibt, was ich wie zu tun habe. Ich mache das, was ich für richtig halte.

Und deshalb sind mir einige Punkte von Anfang an besonders wichtig:

Auf Frau Chefin teile ich mit dir meine Erfahrungen, größten Wünsche und schreibe, wie es wirklich ist, selbstständig zu sein – in allen Facetten. Ich erzähle dir, was für mich gut in meiner Selbstständigkeit funktioniert und was ein Reinfall war. Nehme dich mit auf eine Reise durch alle Höhen und Tiefen, die eine Selbstständigkeit mit sich bringt, gebe dir Denkanstöße und Fragen an die Hand, die dich tiefer über deine Selbstständigkeit nachdenken lassen.

Hier wird nichts verschönert. Ich spreche ohne mit der Wimper zu zucken Themen an, über die man angeblich nicht redet und schreibe über Dinge, über die sonst keiner schreibt. Ich decke Missstände auf, aber sorge auch für die notwendige Portion Erfolgserlebnisse und Aha-Momente.

Meine Artikel sind nicht für SEO oder Google geschrieben, sondern für Kopf und Herz – für dich. Ich möchte mit meinen Beiträgen in deine letzte Gehirnwindung vordringen, dich zum Nachdenken, Überdenken und Neudenken anregen. Und ich möchte dein Herz ansprechen, dich emotional dort abholen, wo du stehst, dich bewegen und immer wieder dazu anregen, auf dein Herz zu hören. Denn: Ich schreibe von Herzen für Herzen.

Wenn du keine Lust auf Einheitsbrei, Standardtipps und „das-macht-man-so-anders-hast-du-keinen-Erfolg“ Sprüche hast, bist du hier richtig. Denn hier stehst du im Rampenlicht – mit deiner Vision, deinen Träumen und Zielen. Hier geht es darum, dass du deinen eigenen Weg findest und diesen selbstbewusst und voller Überzeugung gehst.

Frau Chefin ist für Frauen gemacht, die mal zweifeln, weinen, alles über den Haufen werfen, neu anfangen, Erfolge feiern und jeden Tag hart arbeiten, um ihren Traum leben zu können.

Und das treibt mich an.

Jeden einzelnen Tag.

Was ist dein „Warum“? Was treibt dich jeden Tag an?

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2 Gedanken zu „Die wahre Geschichte hinter Frau Chefin

  1. Hallo Isabelle, vielen Dank für einen Blick hinter deine Kulisse. Ich verfolge deinen Blog schon eine ganze Weile und ich finde es sehr gut, dass du aus deiner Perspektive berichtest und nicht die typischen Standard-Tipps wiedergibst.

    Viele Grüße
    Robert

    1. Dankeschön, Robert 🙂
      Standard-Tipps kann jede(r) 😉
      Frau Chefin soll anders sein und ist anders. Das ist mein Ziel bei jedem Artikel, schön, wenn das auch so wahrgenommen wird!

      Viele Grüße
      Isabelle

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